18.01.07 Stürmische Zeiten, auch in Bayern

Tief Kyrill und Berliner Prachtbau

heute kam ein Tief ganz groß raus. Kyril hatte mal so richtig viel Wind im Gepäck. Da hat es richtig gepfiffen, wie der Wind ums Haus geweht ist. Schnee hatte das Kyrill leider keinen dabei.

Und der Wind war so stark, dass er ein paar Streben aus dem mega teuren Bahnhof in Berlin rausgerissen hat. Bei unserem billigen Häuschen ist nichts passiert. Aber bei einem Häusle für über eine Milliarde kann man auch erwarten, dass es öfter mal in den Nachrichten erscheint.

Bauerntheater im "demokratischen" Bayern.

Der Herr Stoiber packt nun doch seinen Hut, obwohl alle geschlossen hinter ihm stehen. Nur eine steht vor ihm. Die Frau Pauli zieht und stellt ihm ein Bein. Wenn Sie nun heilig gesprochen werden würde ,dann würde sie in Bayern "St. Pauli" heißen.

Kaum hat Stoiber gesagt, ich gehe, schon teilen sich irgend welche Politiker die frei werdenden Posten unter sich auf.
Wäre da nicht ein Landwirtschafts-Minister aus Berlin, der da sagt: Ich stelle mich zur Wahl. Wäre doch mal nett, wenn man tatsächlich einmal eine Wahl hat und nicht schon alles vorher abgesprochen wird. Die Wahl haben dann immerhin die Parteibasis oder ein "gewähltes" Gremium, der Bürger wird sicher nicht gefragt.

Nun, im 21.-Jahrhundert, scheint die Demokratie auch in Bayern angekommen zu sein. Zumindest macht man sich erste Gedanken darüber und übt vielleicht im kleinen Kreis.

Gibt es in Baden-Württemberg vielleicht auch eine Art Frau Pauli?
Hast Du gewusst, dass Baden-Württemberg mit Abstand die höchsten Strompreise in Deutschland hat. Und Deutschland gilt nun auch nicht gerade als Billigland bezüglich Energie.

Ich finde, die Politiker sollten - wie Sportler - immer die Werbung Ihrer Sponsoren tragen müssen. Da würde jeder Formel1-Fahrer neidisch werden, wie viele Sponsoren so ein Politiker auf der Jacke hätte.